Als wir Ende Juni die Buchungsbestätigung von Blind Booking erhalten haben und sehen konnten, dass wir unseren Urlaub in Thessaloniki verbringen werden, war ich erst ein wenig skeptisch. Das lag daran, dass ich den letzten Sommer schon auf Korfu verbracht habe. Jetzt, wo ich wieder zu Hause bin und diese zehn wundervollen Tage mir durch den Kopf gehen lasse, bin ich total froh, dass wir ausgerechnet diese wunderschöne Stadt in Griechenland besuchen konnten.
Diese Stadt hatte alles, was ich brauchte um vom stressigen und manchmal viel zu hektischen Alltag weg zu kommen.
Das fängt schon bei dem Wetter an - durch das mediterrane Klima fühlt sich die Hitze viel angenehmer an. Außerdem konnte ich es kaum abwarten bis ich die 36 °C endlich auf meiner Haut spüren konnte. Nach den letzten Monaten, die in Deutschland nur noch eine Mischung aus Herbst und Frühling waren, war das ein unglaubliches Gefühl!
Die Einheimischen spielen für mich eine sehr wichtige Rolle beim Reisen, denn nur die machen das Land zu dem was es ist. Die Menschen, die wir in Thessaloniki getroffen haben, waren sehr offen, nett, witzig und sprachen sehr gut Englisch - und das ist nicht überall so selbstverständlich.
Ich versuche in jedem fremden Land vorher wenigstens ein paar Basic-Vokabeln zu lernen - die Griechen freuten sich jedesmal wenn ich nur efcharistó (Danke) sagte.
In Thessaloniki kann man aber auch Menschen aus der ganzen Welt treffen - die Voraussetzung dafür ist ein gutes Hostel. Über unser wunderbares Hostel werden wir euch aber auch noch einmal genauer berichten.
Die größte Liebe entwickelte ich zum Essen - bis vor Kurzem vermisste ich in Deutschland nur türkisches Essen jetzt kommt noch das Griechische dazu. Was mir am besten geschmeckt hat:
frischer Salat mit Feta Käse, gegrillte Sardinen, Knoblauch-Brot, gebackene Zucchini und vieles mehr.
Außerdem bin in diesen zehn Tagen nach dem griechischen National-Getränk, Frappé süchtig geworden. Dabei handelt es sich um einen kalt aufgeschäumten Kaffee mit Eiswürfeln, der auch nach Belieben mit einem Schuss Milch und ein bisschen Zucker serviert werden kann.
Thessaloniki ist die kleinere Schwester von Barcelona - das habe ich mir jedesmal gedacht wenn wir durch die Straßen geschlendert sind. Eindrucksvolle Architektur, schmale Straßen und eng aneinander gebaute Häuser, zahlreiche kreativ eingerichtete Cafés in der Stadt, die einen einfach dazu einladen sich zu setzen und einen Frappé zu trinken. Sehenswerte Museen und Kunst, die man an jeder Ecke entdecken kann. All diese Sachen haben mich an Barcelona erinnert.frischer Salat mit Feta Käse, gegrillte Sardinen, Knoblauch-Brot, gebackene Zucchini und vieles mehr.
Außerdem bin in diesen zehn Tagen nach dem griechischen National-Getränk, Frappé süchtig geworden. Dabei handelt es sich um einen kalt aufgeschäumten Kaffee mit Eiswürfeln, der auch nach Belieben mit einem Schuss Milch und ein bisschen Zucker serviert werden kann.
Der Triumphbogen des Galerius (aus dem Jahre 303 n. Chr.) |
Thessaloniki ist jedoch durch ihr antikes und byzantinisches Erbe einzigartig. Immer wenn ich vor gut erhaltenen Resten der Antike stand, war ich sprachlos und versuche es zu fassen wie alt eigentlich diese Bauten sind und was die Menschen schon damals alles erschaffen konnten.
Was für eine wunderbare Aussicht über die Stadt - und das direkt an unserem Hostel!
Thessaloniki wir kommen bald wieder!
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